Abgesang für ein Auto
Ein Projekt von Johannes Karl und Jan Preißler

Nach 150-jähriger, steiler Erfolgsgeschichte des Automobils ist es nun an der Zeit: Wir stimmen mit Ihnen den Abgesang auf Deutschlands beliebtestes Exportprodukt an. In stiller Trauer, mit heißen Beats und rührseligen Abschiedsreden sagen wir dem Auto „Leb wohl“. Goodbye Vorherrschaft von Daimler, Porsche und VW. Ciao Individualverkehr, ciao aufheulende Blechdosen. Macht’s gut verstopfte Innenstädte und kilometerlange Staus auf Autobahnen. Wir begeben uns auf den letzten romantischen Roadtrip dem sich unentwegt entfernenden Horizont entgegen und befragen die Zukunft der Mobilität.

Die Trauerfeier ist für alle geöffnet.
Wir bitten um Anmeldung unter post@aeoeue.de 

Sie findet in Bochum in den Rottstr5-Kunsthallen am 31.5.2024 und am 1.6.2024 um 20 Uhr statt. Und am 30. & 31.08.2024 im Alten Wartesaal in Herne.

Konzept: Johannes Karl, Jan Preißler
Musik & Text: Jan Preißler
Performance: Marina Fervenza, Johannes Karl, Jan Preißler
Chor: Gesangsfreunde Ehrenfeld
Chorleitung: Tristan Berger
Ausstattung: Jenny Theisen
Ausstattungsassistenz: Anne-Kathrin Hartmann
Technik: Simon Lenzen
Produktion: Carina Graf
Öffentlichkeitsarbeit: Patricia Bechtold
Outside Eye: Patricia BechtoldAnne-Kathrin HartmannJenny Theisen

REQUIEM FOR A CAR ist ein Projekt von Johannes Karl und Jan Preißler in Kooperation mit den Rottstr5 Kunsthallen Bochum und dem Alten Wartesaal Herne. Gefördert durch das Landesbüro Freie Darstellende Künste NRW, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die Kunststiftung NRW, das Kulturamt der Stadt Herne, die Kulturinitiative Herne und das Kulturamt der Stadt Bochum.

Eine Performance in Anwendungen

Müde bist du? Herzliche Einladung zum Fest auf Erschöpfungen. Deine, meine, die des deutschen Gesundheitssystems und ausgeleierter Utopien der vergangenen Jahrzehnte.
Dort, wo für Erschöpfte bis zur Mitte der 1990er Jahre noch staatliche Vorsorge geleistet wurde, Fuss- und Sonnenbäder, Waldspaziergänge, Heilwasser, Heuwickel und Theater auf Rezept, finden sich heute kommerzielle Thermenland-schaften und Rehakliniken. Die Kur ist abgeschafft. An ihre Stelle ist die Erschöpfung getreten. Wie können wir ihr begegnen? Welche Praktiken können wir gemeinsam erlernen, um der Kraft nicht hinterherzulaufen, sondern eine Vorsorgepraxis zu etablieren? «Geh zur Ruh’» ist ein Theaterabend der Pause und der Revolution, zwischen im Bett bleiben und heilender Demonstration.

Künstlerische Leitung & Performance: äöü (Patricia Bechtold & Johannes Karl)
Bühne, Kostüm & Inside Eye: Sofia Falsone
Text: Sina Ahlers
Dramaturgie: Franziska Schneeberger
Sound Art & Digitales: Matthias Erian
Lichtdesign, Technik, Bühnenbau & Videodreh im Kurort: Simon Lenzen
Produktion: Carina Graf
Outside Eye: Fanti Baum
Videodokumentation & Trailer: Julian Paul

Uraufführung: 12.04.2024 im Theater im Depot Dortmund
Weitere Vorstellungen: 
13.04.2024 Theater im Depot Dortmund
15.05.2024 Theater HochX München
16.05.2024 Theater HochX München
12.07.2024 Rottstr5 Kunsthallen Bochum
13.07.2024 Rottstr5 Kunsthallen Bochum
21.09.2024 Theater im Park Bad Oeynhausen

«Geh zur Ruh’» ist eine Produktion von äöü (Patricia Bechtold / Johannes Karl) GbR in Koproduktion mit dem Theater im Depot Dortmund und dem HochX Theater und Live Art München und in Kooperation mit den Rottstr5-Kunsthallen Bochum. Gefördert durch das Landesbüro Freie Darstellende Künste NRW, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, das NRW KULTURsekretariat Wuppertal, die LWL-Kulturstiftung, das Kulturbüro der Stadt Dortmund und das Kulturamt der Stadt Bochum. Mit freundlicher Unterstützung von Christian Barnbeck, Projekt-Referent Gesundheit der Staatsbad Bad Oeynhausen GmbH, und der agora – Gesellschaft für Literatur, Kunst und Kultur e.V. Bad Oeynhausen.

von Jacinta Nandi

Uraufführung: 02.03.2024, Westfälische Kammerspiele Paderborn

Mit: Johannes Karl, Jan Gerrit Brüggemann, Claudia Sutter, Yasmin Fahbod, Kai Benno Vos

Regie: Fanny Brunner
Bühne & Kostüm: Daniel Angermayr
Musik: Alex Konrad
Dramaturgie: Lena Kern
Regie: Jessica Zug 

Buch und Regie: half past selber schuld & Eli Zachary Socoloff Presser

Premiere: 17.03.23, FFT Düsseldorf
eingeladen zum 23. Internationalen Figuren.Theater.Festival 

Foto: Krischan Ahlborn

von Eugène Ionesco
Rolle: Der Arzt, Scharfrichter

Premiere: 09.01.2023, Westfälische Kammerspiele Paderborn

Regie: Fanny Brunner 
Bühne & Kostüme: Daniel Angermayr
Musik: Alex Konrad
Dramaturgie Michael Kaup
Ensemble: David Lukowczyk, Claudia Sutter, Johanna Graen, Johannes Karl, Veronika Wider, Kai Benno Vos

In 200, 300 Jahren wird das Leben auf der Erde ganz wunderbar sein. Eine Welt, in der Autos fliegen und in der Armut längst überwunden ist? Die Zukunft ist spannend und nicht voraussehbar, trotzdem lasen und lesen wir Karten, tierische Gedärme oder Kaffeesatz.

Das Kollektiv äöü + Jung Sun Kim transformieren sich mit elektronischen Gerätschaften in ein utopisch-futuristisches Ensemble, das sich (jetzt) auf Reise durch vergangene Zukunftsvorstellungen begibt und einlädt in die Utopien von gestern. Oder sind es die Dystopien von morgen? Das Jetzt ist die Summe aller Vergangenheiten. Von hier aus wird die Zukunft prophezeit, das war schon immer so.
Und welche Zukunft siehst du?

Konzept & Performance: äöü (Patricia Bechtold / Johannes Karl) + Jung Sun Kim
Dramaturgie: Franziska Schneeberger
Bühne: Eunsung Yang
Kostüme: Sylvia Straub
Sounddesign & Medienkomposition: Matthias Erian
Lichtdesign & Technik: Simon Lenzen, Carlos Franke
Produktionsleitung: Carina Graf
PR & Grafikdesign: Kathrin Baumgartner
Fotos: Robin Junicke
Videodokumentation & Trailer: Cornelius Schaper

Auf 2,7 Mio. Jahre angehäufte Dinge und eigentümliche Bedürfnisse können die Menschen zurückblicken. Alle Dinge, die zu uns gehören, alle Dinge, die verloren sind, alle Dinge, die wir wahrscheinlich niemals brauchen, die uns aber retten könnten. Und noch eins und noch eins und noch eins. Unsere Körper sind unter den Dingen.
Auf der Suche nach neuen Verhältnissen versammelt sich die Gruppe äöü zur Anfertigung einer utopischen Bestandsliste. Im Zentrum steht eine niemals versiegende Heilsquelle, ein unwahrscheinlicher Ort an dem sich alle, wirklich alle Dinge treffen.

Konzept & Performance: äöü (Patricia Bechtold / Johannes Karl)
Dramaturgie: Franziska Schneeberger
Performance: Sarah Wessels
Spezialeffekte & Performance: Carlos Franke
Bühne & Kostüm: Eunsung Yang
Produktionsleitung: Carina Graf
Technik: Ruth Süpple
Bühnenbau: Simon Lenzen

Premiere: 22.10.2021, Theater neben dem Turm in Marburg
Gezeigt im Theater im Ballsaal Bonn, FFT Düsseldorf, HochX München, in der Quartiershalle Bochum und im Orangerie Theater Köln

© Foto: Talisa Frenschkowski

Konzept, künstlerische Leitung: PINSKER+BERNHARDT
Performance: Wicki Bernhardt, Frithjof Gawenda, Johannes Karl
Bühne und Objekte: Arnita Jaunsubrēna
Kostüme: Martha Pinsker
Musik: Jan Preißler
Lichtdesign: Hendrik Borowski
Soundtechnik: Max Smirzitz
Künstlerische Mitarbeit: Maria Werner
Produktionsleitung
Grafikdesign: Martin Bien

Tanzplattform Rhein-Main, eingeladen zum Augenblick Mal! 2023

Mousonturm Saal/Bau

Premiere: 01.11.2020

© Foto: Jan Bosch

Eine Dorfoper nach Luigi Pirandello

Rolle: Der Graf

Komposition: Clara Gervais
Regie: Annette Storr, Steffen Klewar

© Foto: Keck

Premiere: 31.07.2020, Bühnen Dautenheims

Konzept & Performance: äöü 
Bühne, Kostüm & Performance: Eunsung Yang
Spezialeffekte & Performance: Carlos Franke
Dramaturgie: Franziska Schneeberger

Premiere: 26.10.2019, Theater im Ballsaal Bonn
Gezeigt im FFT Düsseldorf, in der studiobühne Köln, im studioNAXOS Frankfurt am Main.
Eingeladen zum FAVORITEN Festival 2020, zum Hauptsache Frei #7 Hamburg, zum Bochumer Fritz-Wortelmann-Preis 2021, zum MADE.Festival 2022 Hessen und zum RADAR Festival Potsdam.

© Foto: Solms

Pedro Calderón de la Barca in der Übersetzung von Joseph von Eichendorff

Rolle: Ein Landmann

Wandertheaterprojekt 
Komposition: Clara Gervais
Regie: Annette Storr

2017 Premiere in Dautenheim
2018 zu Fuß von Dautenheim nach Mainz in 5 Tagen
2019 zu Fuß von Dautenheim nach Berlin 18 Tagen

Bühnen Dautenheims

Performative Stadtführung rund um die Baustelle der neuen Altstadt von Frankfurt am Main
Entwicklung/Performance: Kathrin Baumgartner, Johannes Karl, Lisa Voigt, Simon Zeller

Premiere: 03.05.2018, Festival der Jungen Talente 2018 im Frankfurter Kunstverein

Via Birigitta – Homepage

© Foto: Baumgartner

von Werner Schwab

Regie: Fanny Brunner
Musik: Jan Preißler
Bühne: Daniel Angermayr

Premiere: 09.03.2018, Zimmertheater Tübingen

Video: Fanny Brunner

nach Motiven von Franz Grillparzer, Laurie Penny und vielen weiteren.
Ein emanzipatives Abenteuer zwischen Macht, Sex und Revolution

Regie: Fanny Brunner
Musik: Jan Preißler
Bühne: Daniel Angermayr

Premiere: 02.09.2017, Hessisches Landestheater Marburg

Idee/Choreographie: Da Soul Chung
Entwicklung/Performance: Da Soul Chung, Johannes Karl
Dramaturgie: Eunhye Yang, Anna Seminova-Ganz

Premiere: Seoul Dance Center
weitere Vorstellungen: Platform-L Seoul, Theatermaschine Gießen und beim eigenarten Festival Hamburg

Musiktheater nach Robert Walser und Karl Marx

Rolle: Der Narr

Fassung/Regie: Annette Storr 
Musik: Clara Gervais 
Bühne: Eunsung Yang

© Foto: Keck

Bühnen Dautenheims

von Eugène Ionesco

Rolle: Er

Regie: Fanny Brunner
Ausstattung: Daniel Angermayr

© Foto: Angermayr

Premiere: 16.01.2015, Zimmertheater Tübingen

dokumentarische Stückentwicklung von Axel Krause und Peter Sindlinger

Regie: Axel Krause

Premiere: Zimmertheaer Tübingen
eingeladen zu den Privattheatertagen Hamburg

© Foto: Gonschior

Georg Büchner, Adaption: Moritz Peters

Regie: Endre Holéczy
Bühne und Kostüm: Jörg Zysik

Premiere: Zimmertheater Tübingen

© Fotos: Fazii

von Anna Jablonskaja

Regie: Christian Schäfer
Bühne/Kostüme: Jörg Zysik
Dramaturgie: Michael Hanisch
Musik: Thomas Maos

Premiere: Zimmertheater Tübingen
eingeladen zu den Ruhrfestspiele Recklinghausen

© Foto : Gonschior

Kai Gero Lenke nach Herman Melville

Regie: Luzius Heydrich
Bühne: Moritz Jüdes
Kostüme: Carola Volles
Dramaturgie: Michael Hanisch, Kai Gero Lenke

Premiere: Zimmertheater Tübingen
weitere Vorstellungen: Theater unterm Dach Berlin

© Foto: Gonschior