Konzept & Performance: äöü (Patricia Bechtold / Johannes Karl)

Auf 2,7 Mio. Jahre angehäufte Dinge und eigentümliche Bedürfnisse können die Menschen zurückblicken. Alle Dinge, die zu uns gehören, alle Dinge, die verloren sind, alle Dinge, die wir wahrscheinlich niemals brauchen, die uns aber retten könnten. Und noch eins und noch eins und noch eins. Unsere Körper sind unter den Dingen.
Auf der Suche nach neuen Verhältnissen versammelt sich die Gruppe äöü zur Anfertigung einer utopischen Bestandsliste. Im Zentrum steht eine niemals versiegende Heilsquelle, ein unwahrscheinlicher Ort an dem sich alle, wirklich alle Dinge treffen.

Premiere: 22.10.2021 im Theater neben dem Turm Marburg

Konzept & Performance: äöü (Patricia Bechtold / Johannes Karl)
Dramaturgie: Franziska Schneeberger
Performance: Sarah Wessels
Spezialeffekte & Performance: Carlos Franke
Bühne & Kostüm: Eunsung Yang
Produktionsleitung: Carina Graf
Technik: Ruth Süpple
Bühnenbau: Simon Lenzen

Eine Produktion von äöü (Patricia Bechtold / Johannes Karl) GbR in Koproduktion mit dem FFT Düsseldorf. Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste #Take Action aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste und die Kunststiftung NRW.

© Foto: Frenschkowski

ein Film von Dominik Hallerbach und Johannes Karl

gezeigt im eigenen Freilichtspielhaus mit Kinobus
Tourdaten: 14.08.21 Dautenheim/ 15.08 Ortenberg / 16.08 Blankenau / 17.08 Marksuhl / 18.08 Ziegelroda / 19.08 Mühlbeck / 20.08 Wiepersdorf / 21.08 Klausdorf / 22.08 Berlin

Im Sommer 2019 unternimmt das Theaterensemble buehnendautenheims eine ungewöhnliche Deutschlandtournee: Es reist mit einer 100-jährigen Heuwagenbühne mit dem Fronleichnamsspiel »Das große Welttheater« von Pedro Calderón de la Barca einmal quer durchs Land – von Rheinhessen nach Berlin. Jeden Abend spielt die Truppe in einer anderen Ortschaft, jeden Tag zieht sie 40 km weiter. Eine Reise zu den Wurzeln des Prozessionstheaters; und ein Versuch zu erkunden, wo sich die allegorischen Figuren aus Calderóns Stück – der Reiche, das Elend, der Landmann, die Schönheit, die Weisheit, der König – heute in Deutschland finden. Die Erlebnisse und Begegnungen der Reise spielen die Hauptrolle in diesem dokumentarischen Theater-Roadmovie: »DER WAGEN« bietet einen ungewohnten Blick auf Deutschland, vom Land in die Stadt, von West nach Ost, durch die Jahrhunderte.

Produziert vom Theaterförderkreis Alzey-Dautenheim e.V.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Konzept & Performance: äöü (Patricia Bechtold / Johannes Karl) 
Bühne, Kostüm & Performance: Eunsung Yang
Spezialeffekte & Performance: Carlos Franke
Dramaturgie: Franziska Schneeberger

Premiere: 26.10.2019, Theater im Ballsaal Bonn

Weitere Vorstellungen: studiobühne Köln, FFT Düsseldorf, studioNAXOS.
Eingeladen zum Favoriten Festival 2020 in Dortmund, zum Hauptsache Frei #7, zum Fritz-Wortelmann-Preis Bochum und zum MADE.Festival Hessen.

© Foto: Solms

F

Regie, Bühne & Kostüme: äöü (Patricia Bechtold / Johannes Karl)
Bewegungsregie: Jung Sun Kim
Musik: Valentin Riegger
Video: Team LEN (Viviane Lennert / Stella Lennert)

Premiere: 12.07.2019, Junges Landestheater Tübingen LTT

dokumentarische Stückenticklung aus Jungenderinnerungen von Altersheimbewohner*innen

UA von Johannes Karl / Patricia Bechtold / Sina Ahlers

Idee&Regie: Johannes Karl
Dramaturgie: Sina Ahlers

Premiere: 02.04.2016, Junges Zimmertheater TÜBINGEN

nominiert für das Theatertreffen der Jugend 2017

16 Sechzehnjährige spielen Kafkas Fragment *Amerika* (Fassung von Patricia Bechtold / Johannes Karl)

Regie: Johannes Karl
Choreographie: Jung Sun Kim
Musik: Valentin Riegger

Premiere: 12.04.2015 im ehemaligen Kino Löwen, Junges Zimmertheater Tübingen

Videodokumentation des Prozesses von Jung Sun Kim

© Foto: Gonschior

von Rainer Werner Fassbinder

Regie: Johannes Karl
Choreographie: Jung Sun Kim

Premiere: 26.04.2015, Junges Zimmertheater Tübingen

© Foto: Gonschior